Dein Morgen, dein Tag: Die transformative Kraft einer durchdachten Morgenroutine.

Warum scheinen manche soo viel zu erreichen, eine Sache nach der anderen kriegen sie vorwärts.

Das liegt natürlich zum einen an einer inneren aufrechten Haltung, seinen Weg zielstrebig und selbstbewusst zu gehen.

Und zum anderen liegt das an einer ganz klaren Intention, die sie ihren Tagen geben.

Ein ganz normaler Morgen

Was tun die meisten Menschen morgens als allererstes?

Das erste am Morgen ist für viele der Blick aufs Handy – mich eingeschlossen übrigens, manchmal tue ich das und ich merke dann auch sofort, was ich da tue – und damit ist im Grunde der ganze Tag schon vorherbestimmt. Eine Nachricht nach der anderen wird beantwortet, was natürlich das Eintreffen weiterer Nachrichten provoziert, die auch wieder beantwortet werden müssen. Die Social Media Feeds werden gelesen. 

Und obwohl das natürlich auch inspirierend sein kann und für neue Ideen und Impulse sorgt, ist das morgens kontraproduktiv, weil es einen von den eigenen Zielen abhält und in einen reaktiven Modus versetzt.

Und so vergehen die Tage, die Wochen und die Jahre.. Wir reagieren größtenteils nur noch, statt zu agieren. Wenn man sich schon morgens und dann auch die meiste Zeit des Tages nur in diesem reaktiven Modus befindet, kann man schwer auf seine eigenen Ziele umschalten, geschweige denn sie erreichen.

So wie unsere Kindheit, einen entscheidenden Einfluss auf unser Leben hat, so hat der Morgen einen entscheidenden Einfluss auf unseren Tag.

Mir ist das irgendwann sehr klar geworden und ich habe mich gefragt, was denn die Alternativen sind? Was will ich lieber?

  • Will ich selbst über den Verlauf meines Tages bestimmen oder will ich das anderen überlassen?
  • Will ich über die Ergebnisse meines Tages selbst bestimmen oder sollen das andere tun?
  • Was ist mit den Dingen, die ich tue, fühle, was ich esse, die Kollegen, mit denen ich arbeite? Will ich das selbst bestimmen oder reicht es mir, wenn ich mitschwimme?

Wie kann man dem entkommen? Wie kann ich über meinen Tag und meine Ergebnisse selbst bestimmen.

Zwei effektive Tools, die uns Kontrolle ermöglichen

Hier sind zwei Dinge, die ich regelmäßig morgens tue, die für mich funktionieren und die eine so unfassbar große Wirkung auf mein Leben haben, dass ich sie gern mit dir teilen möchte:

  1. Meditation
    Direkt nach dem aufstehen, meditiere ich. Manchmal sind es fünf Minuten, machmal 15, und manchmal ist es auch nur eine Minute. Aber diesen Augenblick Bewusstheit nehme ich mir. Um mir kurz darüber klar zu werden, wie dieser Tag laufen kann und soll. Probiere es doch mal aus.. was immer sich gut und richtig anfühlt. Damit schraubst du deine Bewusstseinsschwelle nach oben, kommst dir selbst näher, wirst zentrierter, aufgeräumter, und fokussierter.
  2. Journal schreiben
    Ich habe vor ein paar Jahren damit angefangen. Zuerst auf einem leeren Block, das hat für mich nicht funktioniert, weil es zu unstrukturiert war. Dann habe ich mir ein “fertiges” Journal zugelegt. Das hat schon besser funktioniert, weil bestimmte Fragen vorgegeben waren, die, wenn man sie regelmäßig und immer wieder für sich beantwortet, schon einen großen Effekt haben. Sie führen einen zwangsläufig auf sein Ziel hin. Trotzdem habe ich damit weiter experimentiert und festgestellt, dass mir einige wichtige Fragen fehlen bzw. die Beantwortung dieser Fragen mir nochmal mehr helfen, mich zu fokussieren und langfristig dahin zu kommen, wo ich will. So habe ich mir schließlich ein ganz eigenes template gebaut und arbeite damit am liebsten. Ich komme viel schneller voran.

Ich kann dir nur sehr empfehlen, dir ebenfalls eine morgendliche Routine zuzulegen. Ob du jetzt mit Meditation startest oder etwas anderes für dich findest, um deinen Tag bewusst anzufangen, ist vielleicht erst mal nicht wichtig.

Allerdings.. ein Tagebuch zu schreiben ist ein Must Have!! Es ist wichtig, dass man direkt am Morgen schreibt, weil der Kopf dann noch relativ frei von fremden Gedanken, Erwartungen und störenden Eindrücken ist.

Möchtest du mein Template probieren? Schreib mir gerne und ich schicke es dir entweder in Deutsch oder in Englisch.

Der tiefere Sinn im Tagebuch schreiben oder jounaling ist es, dass man täglich bei sich selbst ist, sich an seine Ziele erinnert und sich mental in die Lage versetzt, die Dinge anzupacken und durchzuziehen, die man sich vorgenommen hat.

Man muss vom Wunschdenken und reden darüber, ins Tun kommen. Einfach einen Schritt nach dem anderen gehen, solange bis man ans Ziel kommt.

Und man schreibt sich auch täglich seine wichtigsten Punkte auf, die zu erledigen sind. Das sind aber keine normalen todo’s, nur solche, die im Zusammenhang mit unseren langfristigen Zielen stehen.

Wenn man das konsequent und jeden Tag macht.. Dann kannt man alles erreichen, nicht nur physiche Ziele und Materielles. Einfach alles.

Apropos vorstellen können oder auch nicht: Unsere Vorstellung ist manchmal auch das Problem, warum wir Dinge nicht erreichen.. Weil wir sie uns schlicht und einfach nicht vorstellen können. Wir orientieren uns an anderen und denken, dass da auch unser (gedankliches) Limit ist. Woher wollen wir das denn wissen?

Aber das ist vielleicht auch mal ein eigenes Thema wert:  Was kann ich mir eigentlich vorstellen, was ich erreichen und schaffen will und warum genau das und nicht doppelt oder hundertmal so viel?

Was ist denn genau der Unterschied im Denken, im Output etc. ob man einer Morgenroutine nachgeht oder nicht?

Ganz einfach: der Fokus ist ein ganz anderer. Und da trennt sich auch die Spreu vom Weizen.

Man hat hier einfach die Wahl und das war auch mein Gedanke beim Schreiben dieses Artikels.. damit wir uns darüber klar werden, dass wir diese Wahl wirklich haben. 

Wollen wir 

  • uns auf Aufgaben fokussieren, die wir (für andere) zu erledigen haben?
  • darauf, dass uns keiner kritisieren kann?
  • darauf, dass alle zufrieden sind mit uns und unserer Arbeit?
  • darauf, dass nichts liegenbleibt?
  • darauf, dass wir reinpassen?

Oder wollen wir lieber  

  • ein klares Ziel vor Augen haben?
  • und diese Ziele haben Priorität vor denen anderer Leute?
  • wollen wir einen klaren Plan haben, wie wir unsere Ziele erreichen und Schritt für Schritt für die Umsetzung sorgen.
  • wollen wir unsere Ziele in jedem Fall erreichen, auch wenn das anderen nicht passt, wir anecken und vielleicht nicht reinpassen?

Wir haben die Wahl!

Und natürlich kann man sich denken: Brauch ich das? Es geht doch bestimmt auch ohne das alles.

Ja geht bestimmt! Es ging ja bisher auch.

Die Frage ist nur, will man sich entwicklen und andere Dinge erreichen, als die die man bisher erreicht hat? Dann muss man eben auch andere Dinge tun, als die die man bisher getan hat.

Für mich sind diese beiden Dinge – Meditation und Tagebuch schreiben – ein echter Gamechanger. Probier es doch mal aus!

Mein Fazit:

Je BEWUSSTER wir in den Tag starten und uns täglich auf uns und unsere Ziele fokussieren, desto größer wird auch unsere innere Zufriedenheit. Weil wir merken, dass wir selbst bestimmen, wo die Reise hingeht.

Alles was wir dazu tun müssen, ist es, unseren Morgen anders zu gestalten. Es muss UNSER Morgen werden, damit der Tag eine Chance hat, zu UNSEREM Tag zu werden und damit wir am Ende UNSER Leben gelebt haben.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim ausprobieren und gib mir gerne Bescheid, wenn du mein Journal template benutzen möchtest, ich sende es dir zu.

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